Herzliche Einladung zum Jubiläumsfest

Liebe Freund*innen und Unterstützer*innen des Geburtshauses,

wir freuen uns, euch heute mit erquicklicheren Nachrichten zu schreiben:
Die Geburt des Geburtshauses Maja jährt sich in diesem Sommer zum 30.
Mal.

Insbesondere in Zeiten, wo die mittelfristige Zukunft des Maja weiterhin
unsicher ist, wollen wir mit Euch dieses Jahr auch zurückblicken auf 30
Jahre Gebärkultur am Arnimplatz, auf unermüdlichen Einsatz für die
Selbstbestimmung von Frauen, auf ein warmes und herzliches Willkommen
der neuen Menschlein in ihr Leben.
Das und Vieles mehr wollen wir mit euch feiern!

Dazu laden wir euch ein zu unserem Jubiläumsfest
am 26. Juni 2022, ab 14:00
auf dem Arnimplatz beim Geburtshaus.

Bitte haltet euch diesen Nachmittag im Kalender frei.

Wir planen ein buntes Programm für Groß und Klein, Kaffee und Kuchen,
lecker Eis, Tombola und mehr.
Dabei würden wir uns noch über Unterstützung von allen Seiten freuen.
Zum Beispiel suchen wir Menschen, die
– einen Kuchen backen und spenden können
– kürzere Schichten am Kuchenbüffet oder am Waffel-/Crèpe-Stand
übernehmen könnten oder die Tombola-Lose verkaufen würden
– sich mich ihrer künstlerischen Begabungen an unserem Bühnenprogramm
beteiligen möchten
– Spiele für kleine und große Kinder organisieren oder sonstige Ideen
für Familien verwirklichen möchten

Und bitte sagt es allen weiter, dass wir Jubiläum feiern. Wir wollen den
Arnimplatz mit einem großen Kiezfest beleben.

Viele liebe Grüße
Eure Majas

Es ist wichtig, dass wir die zweite Phase des Volksbegehrens von Deutsche Wohnen & Co enteignen unterstützen. Die Gentrifizierung ist eine Bedrohung für die ganze Stadt und damit für alle Menschen, die hier leben, arbeiten und in diese Stadt hineingeboren werden.

Es ist wichtig, dass wir bewusst gegen Verdrängung kämpfen, denn sonst geschieht diese einfach. Manchmal schleichend, manchmal schnell, aber viel zu oft auch unsichtbar.

Es ist wichtig, weil Verdrängung kein Monopoly-Spiel ist. Betroffen sind echte Menschen mit echten Leben.

Wenn wir das immer wieder aufzeigen, können wir deutlich machen, was auf dem Spiel steht: In einer Stadt, die von denen gestaltet wird, die ihre Kapitalinteressen durchsetzen, wird für alle anderen kein Platz mehr sein.

Und eines ist klar: Die Eigentümer:innen werden ihrer Verantwortung nicht gerecht. Denn Eigentum verpflichtet.

Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen. Unter den gegebenen Eigentumsverhältnissen lässt sich dies jedoch nur schwer umsetzen.

Also müssen wir sie ändern.

Der Erfolg der Kampagne Deutsche Wohnen und Co. Enteignen wäre ein bedeutender Schritt in Richtung selbstbestimmten Zusammenlebens. Und die erfolgreiche Vergesellschaftung von Räumen der Sorgearbeit wäre ein bedeutender Schritt in Richtung achtsamen Zusammenlebens.

Unterschriftenlisten zum Volksbegehren liegen bei uns im Geburtshaus aus, darüberhinaus findet ihr hier Infos zur Kampagne Deutsche Wohnen & Co. enteignen.

Petition bitte unterzeichnen! Für faire Mieten!

Wir unterstützen die Forderungen vom Bündnis 23 Häuser sagen NEIN absolut. Bitte supporten, für eine Stärkung des kommunalen Vorkaufsrechts.

Hier geht es zur Petition